Aufgrund der geplanten Sanierung des Hainweihers in Bamberg haben wir im Auftrag der Stadt Bamberg im Jahr 2023 faunistische Kartierungen von Libellen und Amphibien vor der Sanierung des stark nährstoffreichen Gewässers durchgeführt. Zur Feststellung von Amphibienarten wird nach adulten Tieren, nach Laichballen oder Laichschnüren sowie nach Kaulquappen gesucht. Die Bestimmung der vorkommenden Libellenarten erfolgt durch
Im Jahr 2023 haben wir in mehreren bestehenden PV-Anlagen zoologische Erhebungen für die Anlagenbetreiber MaxSolar, Enerparc AG und Wattmanufactur durchgeführt. Hierbei wurden bestehende PV-Anlagen auf ihre biologische Vielfalt untersucht und dokumentiert. Weiter wurden Maßnahmen vorgeschlagen, um den ökologischen Zustand zu verbessern. Vor allem der Bestand an Brutvögeln und Reptilien nach Errichtung und Inbetriebnahme der PV-Module
Im Rahmen des Projekts „Erfassung von schützenswerten Arten mit Herleitung von biodiversitätsfördernden Umgestaltungsmaßnahmen im nördlichen Uferbereich eines Baggersees in Kleinsendelbach (Landkreis Forchheim)“ haben wir – in Zusammenarbeit mit Frau M. Ebertshäuser, Fachplanung Naturschutz – im Jahr 2023 ein Pilotprojekt zur ökologischen Aufwertung von Baggerseen durchgeführt und im November 2023 abgeschlossen. Das Projektgebiet erstreckt sich westlich
Aufgrund des geplanten Neubaus eines gesteuerten Flutungspolders in der Elster-Luppe-Aue haben wir im Auftrag der Tractebel Hydroprojekt GmbH Weimar im Jahr 2023 faunistische Kartierungen im Eingriffsbereich zwischen Weißer Elster und Luppe durchgeführt. Wir kartierten Libellen, Tag- und Nachtfalter, xylobionte Käfer, Brutvögel sowie Reptilien. Aus der Ermittlung artenschutzrechtlich relevanter Arten leiteten wir vorgezogene Ersatzmaßnahmen (CEF) und
Die geplante Erweiterung des Umspannwerks Dipperz im Landkreis Fulda durch den Netzbetreiber Tennet erforderte eine eingehende Prüfung der artenschutzrechtlichen Belange, insbesondere vor dem Hintergrund der geplanten Fällung von Bäumen und dem Abriss von Gebäuden im Umspannwerk. Die artenschutzrechtliche Prüfung wurde im September 2022 von der Fa. SRP Schneider & Partner Ingenieur-Consult GmbH, Kronach, beauftragt und
Im Auftrag des baden-württembergischen Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung und unter der Leitung des Flurneuordnungsamts Schwäbisch Hall wurde im Jahr 2023 eine Ökologische Ressourcenanalyse (ÖRA) des Flurneuordnungsgebiets „Nr. 4601 Braunsbach (Grimmbach)“ durchgeführt, welches sich zwischen den Orten Braunsbach im Norden und Geislingen am Kocher im Süden in einem rechten Seitental des Flusses Kocher befindet. Seit
Die BföSS GmbH führte im Jahr 2023 ornithologische Erhebungen nach der Revierkartierungsmethode für eine bestehende Freiflächen-PV-Anlage bei Bundorf im Lkr. Hassberge durch. Die 125 Megawatt-Anlage erzeugt rund 131 Millionen Kilowattstunden Strom jährlich. Sie spart jährlich rund 90.000 Tonnen CO2 ein. Das entspricht etwa der Summe an Klimagasen, die 8.000 Personen in Deutschland im Jahr verursachen.
Im Rahmen der Sanierung von zwei Brücken am Steinbühlweg im Stadtgebiet Forchheim, Landkreis Forchheim haben wir untersucht, ob artenschutzrechtliche Belange berührt werden. Die zu sanierenden Brücken sind laut Auskunft des Stadtplanungsamts einsturzgefährdet, d.h. eine Inspektion der Brücken von unten aus war nicht möglich, um im Brückenkörper nach Hohlräumen zu suchen. Im Untersuchungsgebiet wurden im August
März 2022: Indikator „Artenvielfalt und Landschaftsqualität“ erfolgreich aktualisiert. Zur Aktualisierung des Indikators diente das im Jahr 2019 begonnene BfN-Forschungsprojekt „Ausarbeitung künftiger Szenarien der Landschaftsqualität für die Zielwertbestimmung der Indikatorenarten für das Jahr 2030: Dokumentation der Zukunftsszenarien und Ergebnisse, weitere Anpassungen des Indikatoraufbaus“, das – in Zusammenarbeit mit dem Dachverband deutscher Avifaunisten DDA – im März
Das in den Jahren 2020 bis 2021 durchgeführte Vorhaben wurde im Februar 2022 mit dem Projektbericht an das bayer. Landesamt für Umwelt LfU abgeschlossen. Aus der systematischen Überprüfung aller bestehender Fundorte der bayer. Artenschutzkartierung (ASK) wurden Maßnahmen auf der Ebene der einzelnen Untersuchungsflächen und landschaftlich zusammenhängender Vorkommensbereiche vorgeschlagen, um die verbliebenen Bestände dieser hochgradig gefährdeten